Bürgermeisterforum Hosenfeld

Wenige Tage vor der Bürgermeisterwahl in Hosenfeld treffen die beiden Kandidaten Sascha Erb (CDU) und Frederik Hohnstein (parteiunabhängig) im  direkten Austausch aufeinander. Beginn des FZ-Bürgermeister-Wahlforums am Dienstag, 20. Mai, im Bürgerhaus in Hosenfeld ist um 18 Uhr.

3757 Wahlberechtigte  (Stand Montag, 5. Mai) sind in Hosenfeld am Sonntag, 24. Mai, aufgerufen, einen neuen Bürgermeister als Nachfolger von Peter Malolpszy (CDU) zu wählen. Der 61-jährige, der 2011 zunächst Erster Beigeordneter und 2013 Bürgermeister geworden war, hatte im September erklärt, nicht für eine dritte Amtszeit kandidieren zu wollen. Auf dem Stimmzettel stehen im Mai Sascha Erb (CDU), der bereits Mitte November vergangenen Jahres, seine Kandidatur öffentlich gemacht hatte. Im März zog der unabhängige Bewerber Frederik Hohnstein nach, der von der Freien Wählergemeinschaft unterstützt wird. Während Hohnstein unter dem Motto „mit Herz und Kompetenz“ in das Rathaus einziehen will, hat sich Erb die Schlagworte „entschlossen, rührig, bodenständig“ auf die Fahnen geschrieben.

Was aber sind die konkreten Vorstellungen, die hinter den Wahlkampfslogans stecken? Am Dienstag, 20. Mai, treffen die beiden Kandidaten im Bürgerhaus in der Kerngemeinde direkt aufeinander, um über ihre Ideen und Vorhaben für die Gemeinde zu diskutieren. Moderiert wird das FZ-Wahlforum von Redakteurin Sophia Auth. Zunächst wird sie dem 51-jährigen Erb aus Hosenfeld und dem 41-jährigen Hohnstein aus Hainzell auf den Zahn fühlen. Im zweiten Teil der Veranstaltung haben dann die Zuhörerinnen und Zuhörer die Gelegenheit, den beiden Kandidaten Fragen zu stellen.

Laut seinem Wahlprogramm will der selbstständige Handelsvertreter bei einer Bausparkasse, Sascha Erb, Kommunikation und Transparenz leben, weitere Baugebiete schaffen, die Anzahl der Betreuungsplätze für Kinder erhöhen, das Ehrenamt wertschätzen und fördern, solide mit den Finanzen umgehen und die bekannten Stärken der Gemeinde ausspielen.

Auf der Agenda Hohnsteins, der als leitender Projektentwickler bei einem Energieversorger  arbeitet, stehen die Infrastruktur in allen Ortsteilen, die Baulandentwicklung, der Öffentliche Personennahverkehr, der Ausbau erneuerbarer Energien, die Förderung des Dorfgemeinschafts- und Vereinslebens, Wirtschaft und Tourismus sowie die Digitalisierung. Während des Forums werden die beiden Kandidaten unter anderem über diese Themen diskutieren und ihre Positionen darlegen.

Es besteht freie Sitzplatzwahl.